Trocken, nass, roh – Wie fütterst du deinen Hund am besten?
Trocken, nass, roh – Wie fütterst du deinen Hund am besten?

Trocken, nass, roh – Wie fütterst du deinen Hund am besten?

Wichtige Hinweise, damit du entscheiden kannst, was für deinen Vierbeiner am besten ist.

Wie soll ich meinen Hund füttern?

In diesem Blogartikel gehe ich auf einige wichtige Punkte ein, die dir bei deiner Entscheidung helfen sollen. Wichtig ist, dass nicht jedes Futter gleich gut ist. 

Trockenfutter – einige sind von wirklich schlechter Qualität, andere sind genauso gut wie Rohfutter.

 Nassfutter – einige sind von schlechter Qualität und haben einen geringen Fleischanteil, andere sind von Premiumqualität mit einem höheren Fleischanteil.

Rohfütterung – wenn du alleine fütterst, ist es kompliziert, die verschiedenen Nährstoffe zu bekommen, die du brauchst; mit einer „kompletten“ Rohfütterung kann dieses Problem gelöst werden.

Trockenfütterung

Nicht alle Trockenfuttersorten sind gleich gut. Einige sind sehr nährstoffarm, enthalten nur wenig Fleisch und werden bei hohen Temperaturen gekocht.

Hat das Trockenfutter einen höheren Fleischanteil, musst du pro Tag weniger füttern als bei einigen handelsüblichen Trockenfuttersorten. Du musst das Futter deines Hundes abwiegen, damit du nicht zu viel fütterst. 

Trockenfutter Vorteile

Bequem:

Einfach aufzubewahren – Trockenfutterbeutel werden meist mit einem speziellen Frischhalteverschluss geliefert, der das Futter frisch hält.

Eine gute Option, wenn dein Hund gerne frisst, wann er will, und immer wieder zu seinem Futternapf zurückkehrt: Trockenfutter kann man einfach eine Zeit lang stehen lassen, was bei Nass- oder Rohfutter nicht möglich ist.

Bei Trockenfutter ist es einfach, die richtige Portionsgröße abzuwiegen.

Trockenfutter kann zu einer besseren Zahngesundheit beitragen, indem es die Bildung von Plaque und Zahnstein auf den Zähnen verringert. Kleine, härtere Köttel, weniger Abfall als bei der Fütterung von billigerem Trockenfutter, das viel Getreide und Mais enthält, die mehr Abfall und faserige Köttel verursachen.

Erfahrungsgemäß verkommt Trockenfutter Welpen auch sehr gut.

Die Fütterung von Nassfutter bedeutet einen höheren Feuchtigkeitsgehalt, so dass normalerweise weniger Wasser verbraucht wird.

Nassfutter kann eine gute Option für Haustiere mit fehlenden Zähnen, schlecht ausgerichteten Kiefern oder kleineren Mäulern sein.

Einfach zu servieren:

Manche Hunde bevorzugen die Haptik und den Geschmack von Nassfutter. Nassfutter kann nicht im Napf stehen gelassen werden; es kann nicht für längere Zeit draußen bleiben.

Nassfutter lagern: Da unser Nassfutter keine Konservierungsstoffe enthält, musst du es zu Hause kühl und trocken lagern. Wenn ein Siegel gebrochen ist oder Hitze einwirkt, wird das Futter verderben.

Wegen des hohen Feuchtigkeitsgehalts brauchst du für die tägliche Ernährung mehr Nassfutter. Wenn du also einen Hund einer größeren Rasse hast, empfehlen wir dir nicht, nur reines Nassfutter zu füttern.

Nass- und Trockenfutter zusammen – die beliebteste Art

Die beliebteste Art, deinen Hund zu füttern, ist die Verwendung von hochwertigem Trockenfutter, dem du ein wenig Hundenassfutter beimischst.  Wir empfehlen die folgenden Kombinationsmöglichkeiten.

80% Trocken- und 20% Nassfutter

50% Trocken- und 50% Nassfutter

Das funktioniert in der Regel sehr gut, wenn du trocken fütterst und dein Welpe sein Futter nicht mehr verträgt. Es ist nach wie vor die beliebteste Art, seinen Hund zu füttern.

Rohfütterung 

Die Rohfütterung kann kompliziert sein, da du sicherstellen musst, dass du Knochen fütterst und dies selbst tust, denn die Fütterung bedeutet nicht immer, dass du eine vollständige Mahlzeit erhältst.

Überlegungen zur Rohfütterung 

Bei der Rohfütterung wird kein Futter liegen gelassen, wie es bei der Trockenfütterung der Fall sein kann; stattdessen wird es zu den regelmäßigen Mahlzeiten angeboten.

Aus Gründen der Hygiene und Sauberkeit solltest du immer sicherstellen, dass deine Hände, Utensilien, Näpfe und alle Oberflächen, die mit rohem Futter in Berührung gekommen sind, gründlich gereinigt werden, genauso wie du es beim Umgang mit rohem Fleisch für den menschlichen Verzehr tun würdest.

Aufgrund des hohen natürlichen Feuchtigkeitsgehalts von Rohfutter trinkt dein Tier vielleicht weniger.

Bei einer Umstellung von Trocken- oder Nassfutter wird eine schrittweise Umstellung über 7-10 Tage empfohlen, um den natürlichen Säuregehalt des Magens wiederherzustellen und der Darmflora die Möglichkeit zu geben, sich an die rohe Ernährung anzupassen. 

Die endgültige Entscheidung

Die Entscheidung, was du füttern willst, liegt bei dir, dem Besitzer. Viele Besitzer entscheiden sich dafür, Nass- und Trockenfutter zu mischen. Einem Tier mit einer bestimmten Krankheit wird vielleicht eine spezielle Nahrung empfohlen, um die Behandlung des Tieres zu unterstützen. Unabhängig von der Art des Futters sollte immer ausreichend frisches, sauberes Trinkwasser zur Verfügung stehen. 

Ich rate allen Hundebesitzern, die 1+1-Regel zu befolgen (einen Wassernapf für jedes Haustier im Haus plus einen zusätzlichen). 

Wenn du dir Sorgen über gesundheitliche Probleme machst, wende dich bitte an deinen Tierarzt.

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